Der Fremdenverkehr in den Alpen
In den Gebieten ,die der Fremdenverkehr reich gemacht hat, nimmt die Bevölkerung nicht ab, eher im Gegenteil. die Bauern finden Neben- und Zuewerbsmöglichkeiten in der Touristikbranche.
Doch nicht nur Gutes kommt mit den Fremden in die Alpen. Wohin mit all dem Müll? Was tun mit den Extrementen auf dem Gletscher? Wo sollen alle Touristen schlafen?
Für die vielen Übernachtungen entstanden blumengeschmückte Hotelburgen.
Die Bergwege in den Alpen sind in einem guten Zustand und meist bezeichnet und numeriert. In den letzten Jahren wurden eine große Zahl neuer Klettersteige angelegt.
Schwierigkeitsgrade
Die Angabe der Schwierigkeiten der Kletterwege erfolgt ausschließlich in römischen Zahlen.
Die Schwierigkeitsgrade sind wie folgt definiert:
I - Geringe Schwierigkeiten
II - Mäßige Schwierigkeiten
III - Mittlere Schwierigkeiten
IV - Große Schwierigkeiten
V - Sehr große Schwierigkeiten
VI - Überaus große Schwierigkeiten
VII - Ausergewöhnliche Schwierigkeiten
VIII - Kletterwege ab dem Achten Schwierigkeitsgrad sind nur absoluten Spitzenkönnern vorbehalten. Ein akrobatisches Klettervermögen und ausgefeilte Sicherungstechnik ist unerlässlich.
Gefahren beim klettern
Bergtouren stellen hohe körperliche und geistige Anforderungen an den Bergsteiger. Viele Einflüsse wie Wettersturz, große Höhe der Kletterwege und Steinschlag spielen eine große Rolle.
Nur durch planmäßige Ausbildung, intensives systematisches Training und sportgerechte Lebensweise kann mit der ständigen Entwicklung der Klettertechnik Schritt gehalten und hohe Leistungen erreicht werden.
Die Ursache der meisten Unfälle sind Leichtsinn, mangelnde Kenntnisse der Sicherungstechnik, Überschätzung des eigenen Könnes und Unterschätzung der Schwierigkeiten und Gefahren.
Anfänger sollten sich deshalb in jedem Fall einer Kletterschule oder Verein anschließen.